Sie ist haesslich das es graut,
wenn sie in den Himmel schaut
Dann fürchtet sich das Licht,
scheint ihr von unten ins Gesicht
So muss sie sich am Tag verstecken,
will das Licht doch nicht erschrecken
Lebt im Schatten bis der Schein vergeht
Sieht einen Stern im Zwielicht prangen
und fleht: "Mal mir Schoenheit auf die Wangen"
Morgenstern erscheine,
auf das Antlitz mein
Wirf ein warmes Licht,
auf mein Ungesicht
Sag mir ich bin nicht alleine
Haesslich! Du bist haesslich
Du, du bist haesslich
Ich bin allein zur Nacht gegangen,
die spaeten Voegel nicht mehr sangen
Sah Sonnenkinder im Gewimmel
und so, rief ich in den gestoerten Himmel
Morgenstern erscheine,
auf die Liebste meine
Wirf ein warmes Licht,
auf ihr Ungesicht
Sag ihr, sie ist nicht alleine
Morgenstern erscheine,
auf die Seele meine
Wirf ein warmes Licht,
auf ein Herz, das bricht
Sag ihr, dass ich weine
Denn du, du bist haesslich
Du bist einfach haesslich
Der Mensch ist doch ein Augentier,
schoene Dinge wünsch ich mir
Doch du, du bist nicht schoen
Nein
Morgenstern erscheine,
…
und der Stern will scheinen,
auf die Liebste meine
Waehrend die Brust mir bebt,
wo das Leben schlaegt
Mit dem Herzen sehen
Sie ist wunderschoen